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Trump droht Türkei mit wirtschaftlicher Zerstörung

14. Januar 2019

Trump droht der Türkei +++ China spürt US-Handelskonflikt +++ ein Tag vor der Brexit-Abstimmung +++ Dover droht Chaos +++ Bangladesch erhöht Löhne der Textilarbeiterinnen

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Im Dezember hatte US-Präsident Donald Trump überraschend den vollständigen Abzug der amerikanischen Truppen aus Syrien angekündigt. Aus dem dortigen Konflikt raushalten will er sich aber anscheinend nicht. Die erste Tirade gegen die Türken kam am Sonntag per Twitter.

Chinas Exporte eingebrochen

Wie sich ein Handelsstreit mit den USA auswirken kann, bekommt China gerade zu spüren. Zwar lief es im Jahr 2018 insgesamt gut - die Exporte stiegen um fast zehn Prozent, die Importe gar um 16 Prozent, im letzten Monat gab es aber einen deutlichen Einbruch, der auch Experten überraschte. Analysten sehen darin die Folge des Konflikts mit den USA.

Mays Brexit oder No-Deal-Brexit?

Am Dienstag ist der Tag der Entscheidung: Dann wird über den von Theresa May ausgehandelten Brexit-Vertrag im Unterhaus abgestimmt. Die Chancen für den Deal stehen schlecht. In Europa wären so manchem eine ganz andere Lösung die Liebste und so reichen - quasi in letzter Minute - über 100 EU-Parlamentarier den Briten schriftlich die Hand.

Sorge vorm Chaos-Brexit in Dover

In der englischen Hafenstadt Dover sorgt man sich vor einem Brexit ohne Vertrag. Täglich kommen hier mehr als 10.000 Lkw aus Frankreich an. Grenzkontrollen würden diese Warenlawine abrupt bremsen. Im Augenblick dauert die Abfertigung von Lkw etwa zwei Minuten. Nur zwei Minuten mehr würden schon Staus von 27 Kilometern verursachen, so die Betreiber.

Mehr Lohn fürs Nähen

Nach China ist Bangladesch der zweitgrößte Textil-Exporteur der Welt. Das Land führt jedes Jahr Waren im Wert von rund 30 Milliarden Dollar aus. Von den Exportgewinnen sickert bislang allerdings nur wenig zu den rund dreieinhalb Millionen Textilarbeitern durch und die wollen das nicht länger hinnehmen.

Technik: Leon Nowak

Redakteurin am Mikrofon: Insa Wrede

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Insa Wrede, DW-Mitarbeiterin
Insa Wrede Redakteurin in der Wirtschaftsredaktion