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Unterwasserroboter scannen Meeresboden und wie aus Kohlendioxid Werkstoffe werden

9. Mai 2011

+++ Bei der Suche nach dem abgestürzten Air France Flugzeug halfen Kieler Forscher mit einem autonomen Unterwasserfahrzeug +++ CO2: vom Klimakiller zum Rohstoff +++ Fledermäuse fliegen nicht gerne im Regen +++

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Autonomer Unterwasserroboter (Foto: IFM-Geomar)
Autonomer UnterwasserroboterBild: IFM Geomar

Vor zwei Jahren stürzte eine Air France Maschine auf dem Weg von Rio de Janeiro nach Paris vor der brasilianischen Küste ab. Vergangene Woche wurde endlich der Flugschreiber gefunden, der mehr über die Ursachen des Absturzes verraten soll. Schon die Suche nach dem Wrack war sehr aufwändig und hat lange gedauert. Drei autonome Unterwasser-Roboter haben es aufgespürt, einen von ihnen haben Kieler Forscher vom Leibniz-Institut für Meereswissenschaften IFM-Geomar bereitgestellt. DW-Reporter Fabian Schmidt hat sich das Unterwasserfahrzeug dort zeigen lassen.

Außerdem:

20 visionäre Ideen, 20 revolutionäre Forschungsprojekte – für unseren multimedialen Schwerpunkt – future now – sind Reporter der Deutschen Welle in Deutschland und der Welt unterwegs. Alle Videos, Reportagen, großartige Fotos und Infografiken finden sich im Internet – unter www.futurenow.dw-world.de. In der Sendung dieser Woche geht es um CO2, das einen eher schlechten Ruf hat – als "Klimakillergas" - als Gas, das die Atmosphäre aufheizt. Dabei vergessen wir schon mal, das Kohlendioxid ein Gas ist, das für uns lebensnotwendig ist und das durchaus auch positive Eigenschaften hat, die wir nutzen können. Ein Münchner Forscher – Prof. Bernd Rieger – hat dafür eine revolutionäre Idee: Er möchte aus Kohlendioxid Werkstoffe wie Kunststoff herstellen. Andreas Noll hat ihn besucht.

Text: Judith Hartl
Redaktion: Fabian Schmidt