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Konflikte

US-Außenminister nach Nordkorea-Besuch zufrieden

7. Oktober 2018

Kurz nach seinem Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim spricht US-Außenminister Pompeo von Fortschritten beim Dialog zur Abrüstung des Landes. Konkrete Zusagen fehlen aber weiterhin.

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Malaysia Mike Pompeo
Mike Pompeo besucht bei seiner Asien-Reise neben Nordkorea auch Japan und ChinaBild: Getty Images/AFP/M. Vatsyayana

Der Kurzbesuch am Sonntag war bereits die vierte Reise von US-Außenminister Mike Pompeo nach Nordkorea. Während hinter den Kulissen ein zweites Treffen von US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un vorbereitet wird, sollte Pompeo in Pjöngjang weitere Details der Abmachung zur Denuklearisierung des Landes besprechen.

Der Abgesandte Trumps erklärte anschließend via Twitter, es würden weiter "Fortschritte" bei den Vereinbarungen des Singapur-Gipfels gemacht. Pompeo reiste nach dem Gespräch nach Seoul weiter, um die südkoreanische Regierung über seine Unterredung mit Kim zu informieren.

Im Juni trafen sich Trump und Kim in Singapur, um über eine mögliche Abrüstung Nordkoreas zu sprechen. Der US-Präsident verglich das Verhältnis beider Staatschefs kürzlich mit einer Romanze. Nachdem sie zunächst Beleidigungen ausgetauscht hätten, hätten sie sich nun verliebt, so Trump.

Unklar ist allerdings, wie weit fortgeschritten die Pläne zum Abbau des nordkoreanischen Atomwaffenprogramms sind. Kim hat bislang keine konkreten Zusagen gemacht. Auch ist noch nicht bekannt, wie die Gegenleistungen der USA aussehen könnten.

djo/haz (dpa, rtr)