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US-Gerüchte wirken auf den Dax

10. Juli 2008
https://p.dw.com/p/Ea37

Schlechte Nachrichten vom amerikanischen Finanzmarkt haben an diesem Donnerstag auch die Entwicklung des Dax beeinflusst. So kursieren Gerüchte, wonach die angeschlagenen US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac faktisch pleite seien. Und die viertgrößte US-Bank Wachovia schreibt im zweiten Quartal Milliardenverluste. Die Anleger in Deutschland reagieren mit Zurückhaltung. Der Dax schloss zum Ende des Computerhandels in Frankfurt leicht im Minus bei 6305 Punkten, also knapp 1,3 Prozent niedriger als am Vortag Dagegen hat die Internationale Energie-Agentur IEA ihre Prognose für den globalen Ölbedarf 2008 etwas angehoben. An den Terminmärkten wurde das zunächst mit einem leicht steigenden Ölpreis quittiert. Der Kurs des Euro dagegen sank. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,5708 Dollar fest. Der Dollar kostete 0,6366 Euro.