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US-Notenbank pumpt Geld in den Markt

25. Oktober 2007
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Die US-Zentralbank hat in dieser Woche in großem Umfang Liquidität in den von der Immobilienkrise erschütterten Geldmarkt gepumpt. Seit Montag hat die Fed den Geldinstituten insgesamt 25,5 Milliarden Dollar (rund 18 Milliarden Euro) an zusätzlichem Geld zur Verfügung gestellt. Zuletzt gab die Zentralbank am Mittwoch 6,5 Milliarden Euro in den Markt. Die Notenbank will auf diesem Weg sicherstellen, dass der Zinssatz, zu dem sich Banken kurzfristig Geld leihen können, in der vorgesehenen Spanne bleibt. Im September hatte die Notenbank zum ersten Mal seit vier Jahren den Leitzins gesenkt. Damit sollte verhindert werden, dass sich die Krise auf dem Hypothekenmarkt zu einer Liquiditätskrise ausweitet und die Volkswirtschaft beeinträchtigt.