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US-Regierung plant Ausstieg bei GM

27. Januar 2011
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Die US-Regierung will sich einem Medienbericht zufolge wohl binnen Jahresfrist von ihrem restlichen Anteil an der Opel-Mutter General Motors (GM) trennen. Dies sei eine realistische Option, berichtet das "Wall Street Journal" am Mittwoch unter Berufung auf einen Vertreter des US-Finanzministeriums. Der Zeitpunkt des Verkaufs hänge aber von der Entwicklung des Autobauers und der Finanzmärkte ab. Zuvor hatte das Ministerium seinen Ausstieg aus GM bis zu den Präsidentschaftswahlen im November 2012 anvisiert. GM hatte Ende 2010 den größten Börsengang der Welt mit einem Volumen von 23,1 Milliarden Dollar perfekt gemacht. Mehr als die Hälfte des Erlöses aus dem Börsengang strich die Staatskasse ein.