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US-Rettungspaket günstiger als gedacht

30. November 2010
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Das 700 Milliarden Dollar schwere Rettungspaket der US-Regierung für die Finanzbranche und Teile der Industrie kostet die amerikanischen Steuerzahler offenbar deutlich weniger als gedacht. Nach Berechnungen des Rechnungsamts des Kongresses (CBO) dürfte die Belastung letztlich bei 25 Milliarden Dollar liegen. Im August war das Haushaltsamt des Kongresses von einem Verlust 66 Milliarden Dollar ausgegangen, im März waren es sogar 109 Milliarden Dollar gewesen. Das inzwischen ausgelaufene Rettungspaket mit dem Namen Troubled Asset Relief Program - abgekürzt TARP - hatte das Finanzsystem vor dem Zusammenbruch wegen der massiven Vergabe fauler Kredite gerettet, war bei der Bevölkerung und beim Kongress aber ausgesprochen unbeliebt.