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USA wollen automatisierten Börsenhandel aufzeichnen

7. April 2010
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US-Börsenaufseher wollen einem Zeitungsbericht zufolge den voll automatisierten Hochfrequenz-Handel genauer kontrollieren. Die SEC erwäge, Marktteilnehmern einen Erkennungscode zuzuordnen und deren Transaktionen aufzuzeichnen, berichtete das "Wall Street Journal" am Mittwoch. Die entsprechenden Handelsdaten sollen der Aufsichtsbehörde demnach jeweils am Folgetag vorliegen, hieß es in dem Bericht. Das "High-Frequency Trading" hat in den vergangenen fünf Jahren einen Boom erlebt. Dabei nutzen die hochkomplexen Computerprogramme von Banken und Hedgefonds voll automatisiert kleine Ungleichgewichte auf den Finanzmärkten aus. Mittlerweile macht der Hochfrequenzhandel rund 40 Prozent des gesamten Future-Handels in den USA aus.