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Usbekistan auf Reformkurs

Insa Wrede
27. Mai 2019

Kapitalmärkte nach der Europawahl +++ Fusion von Fiat Chrysler und Renault +++ Boeing in Bedrängnis +++ Usbekistan im Wandel +++ Umweltfonds in Gefahr

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In Europa wurde gewählt. Bereits im Vorfeld der Wahl hatten viele Unternehmen und Wirtschaftsverbände für Europa geworben, getwittert und gebloggt - wir haben darüber berichtet. Das Ergebnis der Wahl beschäftigt nun natürlich nicht nur die Medien, sondern auch die Kapitalmärkte.

Mögliche Fusion von Fiat Chrysler und Renault

In Europa konnten die Grünen, die für Umwelt- und Klimaschutz stehen, deutlich zulegen. Für die Autobauer sollte das ein Signal sein, sich dringend auf neue Zeiten einzustellen. Künftig müssen sie sich aber nicht nur mit grünen Themen auseinandersetzen. Eine beliebte Reaktion von Unternehmen, wenn der Markt enger wird, ist, in die Größe zu flüchten. Das scheinen nun auch Renault und Fiat Chrysler zu tun.

Boeing in Bedrängnis

Der US-Luftfahrtkonzern Boeing steht unter Druck. Die Maschinen des Typs 737 Max haben Flugverbot, so dass neu produzierte Flugzeuge erstmal auf den Werksgeländen parken müssen. Die Zeitschrift "Wirtschaftswoche" hat berichtet, dass in Seattle wegen der laufenden Serienfertigung der Platz knapp werden würde. Die Jets stünden dort "inzwischen sogar auf den Mitarbeiterparkplätzen Flügelspitze an Flügelspitze". Auch in China müssen die Maschinen am Boden bleiben - mit entsprechenden Folgen.

Usbekistan im Wandel

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist heute nach Usbekistan aufgebrochen. Dabei wurde er von einem Wirtschaftstross begleitet, denn es soll eine Reihe von Verträgen unterzeichnet werden. Usbekistan ist mit rund 32 Millionen Einwohnern der größte Markt in Zentralasien, verfügt über diverse Rohstoffe und über eine starke Landwirtschaft. Das macht das Land zu einem wichtigen Handelspartner für Deutschland. Außerdem hat sich Usbekistan in den letzten Jahren weiter gegenüber dem Ausland geöffnet und Wirtschafsreformen eingeleitet.

Umweltfonds für Regenwald in Gefahr

In Brasilien herrscht seit einigen Monaten der ultrarechte Präsident Jair Bolsonaro. Auch er hatte einen Wandel versprochen - unter anderem offenere Märkte. In Bezug auf Klima und Umwelt haben NGOs jedoch einen Wandel zum Schlimmen befürchtet. Und wie sieht es inzwischen aus? Die Arbeitslosigkeit steigt das Wirtschaftswachstum verlangsamt sich und dem Regenwald scheint es nun auch an den Kragen zu gehen. 

Technik: Jürgen Kuhn              

Redakteurin am Mikrofon: Insa Wrede

 

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Insa Wrede Redakteurin in der Wirtschaftsredaktion