Verbotsfilme und erfolgreiche Produzenten | KINO | DW | 10.07.2009
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KINO

Verbotsfilme und erfolgreiche Produzenten

„Hände hoch oder ich schieße“ – dieser DEFA-Film war 24 Jahre lang verboten und 19 Jahre verschollen. Jetzt kommt er in die Kinos.

Es ist wohl der letzte der sogenannten Verbotsfilme der DEFA, der jetzt wieder ausgegraben wurde. Die DEFA war das einzige staatliche Filmstudio der DDR. Sie hat insgesamt etwa 700 Spielfilme produziert, doch ein großer Teil wurde weggesperrt: etwa "Spur der Steine" mit Manfred Krug. Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) reagierte geradezu hysterisch auf vorsichtige Kritik. Selbst die völlig harmlose Komödie „Hände hoch oder ich schieße“ wurde verboten und kommt nun mit über 40 Jahren Verspätung in die Kinos: Eine Kritik.

Außerdem in der Sendung:

Teil 2 unserer Serie über Film-Berufe - heute der Produzent.

Produzenten, das sind Leute, die dicke Zigarren rauchen, aus luxuriösen Autos steigen und von attraktiven jungen Frauen begleitet werden. Soviel zum Klischeebild der alten Hollywood-Mogule. Doch diese Zeit ist vorbei. Der Beruf des Produzenten ist vielschichtiger geworden. Ein Überblick.

Ein Unangepasster der Film-Branche

Als Roland Klicks Debüt-Film "Bübchen" 1968 in die Kinos kam, verstörte er große Teile der Kritik und des Publikums. Er war wohl seiner Zeit voraus. Auch wenn Klick längst nicht so bekannt ist wie andere Regisseure seiner Generation: Er ist einer der Großen des deutschen Films. Ein Gespräch mit Horst Peter Koll, Chefredakteur der Zeitschrift Film-Dienst.

Audio und Video zum Thema

  • Datum 10.07.2009
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