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Fokus Europa - Das Magazin 02.10.2008 um 04.15 UTC

1. Oktober 2008

Warum die Verbraucher beim Internet-Shopping im eigenen Land bleiben, wie die EU-Kommission dies ändern möchte und wer sich in Schweden von neuen EU-Regeln Vereinfachungen erhofft – diese Themen und mehr in Fokus Europa

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Zwei junge Männer sitzen mit einem Laptop auf einer Bank an der Alster in Hamburg (2006/dpa)
Mit dem Computer kann man von überall aus shoppen gehenBild: PA/dpa

Im Internet einzukaufen, ist eine feine Sache. Es geht schnell, man muss dafür nicht einmal die Wohnung verlassen und hat zudem eine Riesenauswahl. Aber Hand aufs Herz: Nutzen Sie alle Möglichkeiten, die das World Wide Web bietet? Vielen scheint die Online-Einkaufswelt wie ein undurchdringlicher Dschungel. Fokus Europa Korrespondent Bernd Riegert fasst die Einzelheiten zu den Plänen der EU-Kommission zusammen, die den Internethandel vereinfachen sollen.

Weitere Themen der Sendung am 02.10.2008 um 04:15 UTC:

Die Menschen in Schweden kaufen im EU-Vergleich besonders gerne im Internet ein. Umgerechnet sechs Milliarden Euro geben sie im Durchschnitt pro Jahr dabei aus, die Tendenz ist steigend. Vor allem Heimelektronik, Musik und Bücher stehen auf der Einkaufsliste ganz weit oben. So verwundert es nicht, dass sie mit besonderem Interesse nach Brüssel schauen. Agnes Bührig hat für Fokus Europa nachgefragt, wie Verbraucherschützer in Schweden die Pläne der Kommission sehen.

Nicht nur in Schweden, sondern überall in der EU wollen Verbraucherschützer sich lieber weiter individuell um die belange ihrer Kunden kümmern. Jutta Gurkmann, Leiterin des „Europäischen Verbraucherzentrums Deutschland“, kann sowohl positive und negative Aspekte des neuen Verbraucherschutzes erkennen, zweifelt aber an der Umsetzbarkeit. Zumal Länder wie Irland und Finnland Abstriche beim Widerrufsrecht machen müssten. Andrea Steinert hat mit Jutta Gurkmann gesprochen und nachgefragt, wie man hierzulande das Projekt „gleiches Recht für alle“ sieht.

Neben der digitalen Welt mit ihren Computertastaturen und Bildschirmen gibt es weiterhin – man scheint es manchmal fast zu vergessen – ganz reale Dinge wie zum Beispiel Buntstifte und Radiergummis. Und auch hier geht den Verbraucherschützern die Arbeit nicht aus. Dieter Nürnberger stellt in Fokus Europa die neuesten Ergebnisse zu Schadstoffbelastungen in Buntstiften und Radiergummis vor.