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Mitbestimmung an der Uni

12. April 2012

Die Verfasste Studierendenschaft – das ist die gewählte Vertretung aller Studierenden an einer Hochschule. Sie vertritt die sozialen, kulturellen und politischen Interessen der Studenten.

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Studenten diskutieren im Audimax der Universität Freiburg (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

In der heutigen Form gibt es die Verfasste Studierendenschaft seit dem Ende des 2. Weltkriegs. Eingeführt wurde sie nach 1945, damit die Studenten in der Uni politische Methoden einüben können und so zu mündigen Bürgern werden. In Bayern und Baden-Württemberg sind die Studenten den konservativen Regierungen in den 1970ern allerdings ein wenig zu mündig geworden. Dort wurde die Verfasste Studierendenschaft verboten – offiziell, wie es damals hieß, um linksextremen Gruppen keine Plattform an der Hochschule zu bieten. Jetzt, mit einer grün-roten Landesregierung am Ruder, soll die studentische Mitbestimmung in Baden-Württemberg wieder zurückkommen. Das Gesetz soll im Sommer in Kraft treten und zum Wintersemester an den Hochschulen umgesetzt werden.

Außerdem im Programm:

  • Verfassungsänderung – Könnte es in Deutschland künftig Bundes-Universitäten geben?
  • In welcher Verfassung sind die Studierenden in Deutschland? – Einblick gibt eine Studie über das Burnout-Syndrom bei Studenten

Moderation: Svenja Üing