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Verschobener Kulturwandel (23.05.2013)

23. Mai 2013

Ein Jahr Doppelspitze bei der Deutschen Bank +++ Deutschlands Wirtschaft erholt sich offenbar doch nicht so schnell wie erwartet +++ Afrika gibt sich als Zukunftsregion, doch der Boom ist nur ein Teil der Geschichte

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ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich (Foto: AP Photo/Joerg Sarbach)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Sie versprachen einen Kulturwandel und müssen sich doch erstmal um Skandale kümmern. Das Führungsduo der Deutschen Bank Anshu Jain und Jürgen Fitschen musste ihren Aktionären bei der ordentlichen Hauptversammlung Rede und Antwort stehen. Kein Spaziergang für die beiden - denn im Mittelpunkt standen einmal mehr Skandal-Geschäfte und der angeknackste Ruf der größten deutschen Bank.

Verschobener Kulturwandel (23.05.2013)

Vertagter Aufschwung

Die deutschen Industrie- und Handelskammern sind eigentlich stets nah am Puls der Wirtschaft. Dreimal im Jahr befragen Sie die Unternehmen, wie wirtschaftliche Lage einschätzen und wie sie die Zukunft sehen. Aus den Antworten entsteht dann ein Stimmungsbild. Anfang dieses Jahres war das noch positiv - doch was der Deutsche Industrie- und Handelskammertag aus den rund 24.000 Antworten der Frühsommer-Konjunkturumfrage entnehmen muss, lässt für den DIHK nur einen Schluss zu: Der Aufschwung in Deutschland ist vorerst verschoben.

Verklärte Wahrheit

Afrika präsentiert sich gerne als Region der großen Chancen, als Mekka für Investoren. Nach Asiens "Tigerstaaten", so heißt es, sind jetzt die afrikanischen "Löwen" am Zug. Die Zahlen sind beeindruckend: Einige Länder wachsen um bis zu sieben Prozent und gehören zu den am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt. Doch die Geschichte vom Boom ist nur ein die halbe Wahrheit.

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin