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Virtual Reality erobert die Museen

12. Dezember 2016

Digitale Dinosaurier und künstliche Zeitreisen: Immer mehr Museen setzen auf Virtual Reality. Die digitale Technik soll neue Erlebnishorizonte erschaffen und vor allem junge Besucher anlocken.

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DW Shift -  Virtual Reality erobert die Museen
Bild: APTN

Die Möglichkeiten von Virtual Reality sind scheinbar unbegrenzt: Im Berliner Naturkundemuseum können Besucher neuerdings das Skelett eines Brachiosaurus zum Leben erwecken. Möglich macht das ein Pappgehäuse, das Smartphone-Displays in VR-Displays verwandelt. Das Dino-Projekt entstand in Kooperation mit dem US-Konzern Google: 60 renommierte Naturkunde-Einrichtungen teilen auf der Online-Plattform "Google Arts and Culture" ihre Bestände. Im Frankfurter Städelmuseum setzt man dagegen auf Zeitreisen: Mit einer VR-Brille erleben die Besucher die Räumlichkeiten wie vor rund 140 Jahren. Und die Gaming-Plattform "Steam" hat ein komplett virtuelles Museum erschaffen: Hier können User unterschiedliche Meisterwerke der Kunstgeschichte wie die "Mona Lisa" oder "Guernica" hautnah bewundern.