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Von Überschwemmungen und Umsiedlungen (04.06.2013)

4. Juni 2013

Deutschland: Milliardenschäden durch Hochwasser +++ Spanien: Arbeitslosigkeit überraschend gesunken +++ China: Pipeline durch Myanmar ist fertig +++ Türkei: Demonstrationen machen die Börse nervös

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Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur
Bild: dapd

Von Überschwemmungen und Umsiedlungen (04.06.2013)

Dauerregen und Hochwasser setzen derzeit in Süd- und Ostdeutschland Städte und ganze Landstriche unter Wasser. Die Schäden sind enorm. Doch nachher geht's ans Aufräumen, und das hilft dann der Konjunktur. Ein Versuch, die wirtschaftlichen Folgen der Überschwemmungen einzuschätzen.

Spanien: Arbeitslosigkeit überraschend gesunken

Spanien hat nach Griechenland die höchste Arbeitslosenquote in der Europäischen Union: mehr als ein Viertel der Arbeitnehmer ist hier ohne Job. Heute gab es zumindest einen kleinen Lichtblick für das krisengeplagte Land, denn im Mai ist die Zahl der Arbeitslosen überraschend stark zurückgegangen. Daraus lässt sich aber noch nicht schließen, dass es der spanischen Wirtschaft wieder besser geht.

China: Pipeline durch Myanmar ist fertig

China hat gerade eine neue Gaspipeline fertiggestellt, der Probebetrieb kann sofort beginnen. Die Pipeline führt vom Golf von Bengalen durch Myanmar in die südwestchinesische Provinz Yunnan. Auch eine parallel verlaufende Ölpipeline steht kurz vor der Fertigstellung. Für Peking haben die Röhren große strategische Bedeutung.

Deutschland: Gericht entscheidet über Braunkohle-Tagebau

Durch den Braunkohle-Tagebau im nordrheinwestfälischen Garzweiler werden Menschen umgesiedelt und Landschaften zerstört. Ob das zu rechtfertigen ist, prüft seit heute das Bundesverfassungsgericht. Geklagt hatten ein Anwohner, der sein Haus nicht verlassen will, außerdem die Naturschutzorganisation BUND.

Türkei: Nervöse Finanzmärkte

In der Türkei demonstrieren seit dem Wochenende Menschen in mehr als 60 Städten gegen die Regierung. Zwei Demonstranten wurden getötet, Tausende verletzt. Nach offiziellen Angaben wurden 1700 Menschen verhaftet. All das hat auch die Anleger verunsichert, an der Börse herrschte zeitweise Panik.


Redakteur im Studio: Andreas Becker
Technik: Jan Eisenberg