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Muppets in Washington

31. Juli 2008

Kermit, Miss Piggy, Ernie und Bert – wer kennt sie nicht? Wie die weltberühmten Puppen der TV-Serie "Muppet Show" entstanden sind, das zeigt die Ausstellung "Jim Hensons fantastische Welt" in Washington.

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Josette Cole und Viki Possoff von der Smithsonian Institution in Washington bei der Vorbereitung der Muppets-Ausstellung (Quelle: AP)
Die Muppets werden museumsreif: Mitarbeiterinnen bei der Vorbereitung der AusstellungBild: AP

Die Schau in der "Smithsonian International Gallery" in der US-Hauptstadt Washington will der Kreativität und dem Vorstellungsvermögen des Vater der Muppets, Jim Henson, Tribut zollen. Es gibt rund 100 Zeichnungen, Cartoons, Fotos, Filme und Skizzen von und über den Künstler zu sehen. Neben den populären Henson-Charakteren werden auch unbekanntere Arbeiten und Projekte des Puppenspielers und Filmregisseurs vorgestellt, der 1990 gestorben ist. Henson sei von dem Prozess fasziniert gewesen, wie sich Ideen im Kopf formen und schließlich visualisiert werden, schreibt die Galerie. Die Ausstellung läuft bis zum 5. Oktober 2008.

Starfotograf Richard Avedon in Paris

Das berühmte Modell Twiggy mit wehenden Haaren, 1968 fotografiert von Richard Avedon
Das berühmte Modell Twiggy, 1968 fotografiert von Richard AvedonBild: 2008 the Richard Avedon Foundation

50 Jahre lang fotografierte Richard Avedon (1923- 2004) die Berühmten, Schönen und Reichen dieser Welt. Rund 270 seiner Fotoklassiker sind bis zum 28. September im Pariser Ausstellungshaus Jeu de Paume zu sehen. Die Bilder geben einen Überblick über die Karriere des Starfotografen, vor dessen Kamera die US-Präsidentenfamilie Kennedy, Andy Warhol, Audrey Hepburn, Elizabeth Taylor und Charlie Chaplin posierten. Die Ausstellung deckt die Jahre 1946 bis 2004 ab. Sie umfasst auch 40 Aufnahmen seiner Serie "In the American West", für die Avedon Porträts gewöhnlicher Menschen aufnahm.

Foto-Ausstellung über Picasso in Málaga

Pablo Picasse im Atelier 1966, fotografiert von Roberto Otero
Pablo Picasse im Atelier 1966, fotografiert von Roberto OteroBild: Roberto Otero, Museo Picasso Málaga

Der argentinische Fotograf Roberto Otero (1931-2004) war eng befreundet mit dem spanischen Künstler Pablo Picasso (1881-1973) und verbrachte auch einige Jahre an der Seite des Malers. 87 Fotos von Otero sind nun in einer Ausstellung in Picassos Geburtsstadt Málaga zu sehen. Die Aufnahmen zeigen Picasso in seinen letzten Lebensjahren in Südfrankreich. Sie sollen den Besuchern den Menschen näher bringen, der hinter dem Mythos Picasso stand. "Seine Kunst bestand darin, anwesend zu sein, aber sich nicht blicken zu lassen", sagte die Schwester des Fotografen, Angelina Otero, über die Arbeit ihres Bruders. Die Ausstellung unter dem Titel "Momente und Blicke. Picasso gesehen von Otero" läuft noch bis 20. August.

Große Modigliani-Ausstellung in Riccione

Der Maler Amadeo Modigliani schuf das Gemälde "Madame Zborowska" im Jahr 1918 (Quelle: AP)
"Madame Zborobska", ein Modigliani-Gemälde (1918)Bild: AP

Eine große Schau über den norditalienischen Künstler Amedeo Modigliani (1884-1920) zeigt jetzt die Galerie für moderne und zeitgenössische Kunst "Villa Franceschi" im italienischen Riccione. In unzähligen Gemälden, Zeichnungen, Fotos, Briefen und Dokumenten können Interessierte dem Leben des bekannten Künstlers näher kommen. Die Ausstellung "Modigliani. La vita del Genio" wurde unter anderem mit Hilfe des Modigliani-Instituts in Rom und Paris ausgerichtet. Sie ist bis zum 7. September in Riccione zu sehen.(kle)