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VW droht angeblich mit Ausgliederung

6. Oktober 2004
https://p.dw.com/p/5fSP

Der Vorstand des Automobilkonzerns VW will der IG Metall in den festgefahrenen Tarifverhandlungen einem Bericht der 'Bild'-Zeitung zufolge mit einer massiven Ausgliederung von Arbeitsplätzen drohen. Das Blatt berichtet dies in seiner Mittwochausgabe laut Vorabmeldung unter Berufung auf Konzernkreise. Der Konzern verfolge damit das Ziel weiterer erheblicher Kostensenkungen. Nach internen Planungen
könnten 1000 bis 5000 Stellen in die VW-Tochter AutoVision GmbH verlagert werden. Die derzeit 1100 Mitarbeiter der internen Zeitarbeitsfirma von Volkswagen und der Stadt Wolfsburg würden im Schnitt 15 Prozent weniger als die Kollegen im Stammwerk verdienen, die nach dem VW-Haustarif bezahlt würden, hieß es in der Meldung weiter.