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Wahl-Reise 2002: Der Kölner SPD-Spendenskandal

Im Frühjahr 2002 kommt auch die SPD wegen ihrer Spendenpolitik in die Schlagzeilen.

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Bild: AP

Der Skandal um den Bau der Kölner Müllverbrennungsanlage zieht die SPD in einen immer tieferen Sumpf: Fast täglich tauchen neue Namen auf, die in die Affäre verwickelt sind. Gegen insgesamt 30 Parteimitglieder werden Schiedsverfahren eingeleitet. Dem Kölner SPD-Bundestagskandidaten wird das passive Wahlrecht aberkannt. Bundestagspräsident Wolfgang Thierse verhängt gegen die SPD eine Strafe von knapp 493 000 Euro.

Wie stark hat der SPD-Spendenskandal in Köln dem Image der Partei geschadet, wie reagieren die Wähler? Anke Hagedorn fängt Stimmen und Stimmungen in Köln ein und spricht mit dem Parteivorsitzenden der Kölner SPD Jochen Ott sowie mit dem Soziologen und Parteienforscher Prof. Erwin Scheuch.