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Wahl-Reise 2002: Stimmt die Chemie?

DW-Reporterin: Meike Scholz

Mitten im Osten. Von Berlin aus die A 9 runter, Ausfahrt Bad Dürrenberg, rein in den Chemiestandort Leuna. Den Überblick zu behalten fällt schwer. Tore links und rechts.

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Elf in LeunaBild: AP

Aber immerhin auch ein Schild. Und das zeigt in die hinterste Ecke. Dort ist die Einfahrt der Mitteldeutschen Erdöl-Raffinerie GmbH. Auch bekannt als Total Fina Elf. Es soll die modernste Raffinerie Europas und eines der umsatzstärksten Unternehmen in Ostdeutschland sein. Bis zu zehn Millionen Tonnen Erdöl werden dort jährlich weiterverarbeitet. Und darüber freuen sich erst einmal 650 Menschen. In toto sollen es sogar über 2.500 sein. Denn sie haben, was sonst in Sachsen-Anhalt Mangelware ist: Arbeit. Angesichts dieser Superlative bleibt aber eine Frage, die seit der Privatisierung der Leuna-Werke für Unruhe sorgt: Hoffnung oder Angst? Wie sieht die Zukunft vom Chemiestandort Leuna aus?

Gespräch mit InfraLeuna, der Standortmarketinggesellschaft Infrastruktur und Service GmbH, mit einem Raffinerie-Mitarbeiter, der schon lange vor der Privatisierung in Leuna seine Schichten geschoben hat, Werksrundgang