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Warten auf den US-Wahlausgang

Thomas Kohlmann
2. November 2020

US-Präsidentschaftswahl I - welche Erwartungen haben deutsche Börsianer?+++US-Präsidentschaftswahl II - wie geht es weiter im Verhältnis zu China?+++Brexit-Poker - warum Brüssel noch immer auf eine Einigung hofft+++Rege Nachfrage - EU-Corona-Anleihen heiß begehrt

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Die Finanzmärkte sind mit US-Präsident Donald Trump sehr gut gefahren – auch wenn die Kursgewinne nur zum Teil auf sein Konto gehen. Vor allem die Unternehmen haben von den Steuersenkungen seiner Regierung profitiert. Vieles davon floss über Aktienrückkäufe und Dividenden direkt an die Märkte. Joe Biden will die Steuer-Zügel wieder mehr anziehen. Aber ein radikaler Schwenk deutet sich auch unter ihm nicht an. Trotzdem ist die Nervosität groß - auch unter den Börsianern in Frankfurt.

Eiszeit zwischen Peking und Washington

Die Beziehungen zwischen China und den USA sind so schlecht wie seit 40 Jahren nicht mehr. Beide Seiten streiten sich über Wirtschafts- und Handelsfragen und gehen auch sonst zunehmend auf Konfrontationskurs. Und egal, wer am Dienstag die US-Präsidentschaftswahl gewinnt: Der Konflikt zwischen China und den USA wird uns erhalten bleiben und vermutlich noch größer werden.

Wettlauf gegen die Zeit

Immer wieder sah es aus, als könnte man die Hoffnung auf ein Handelsabkommen zwischen der EU und Großbritannien nach dem Brexit endgültig begraben. Und immer wieder hieß es, bis Ende Oktober müsse eine Einigung her, sonst gäbe es keinen Deal. Doch jetzt ist es schon November und trotzdem wird weiterverhandelt.

Reichen die Corona-Anleihen der EU aus?

In der vergangenen Woche hat die EU die ersten gemeinsamen Anleihen zur Finanzierung des Corona-Rettungsfonds platziert – und zwar erfolgreich. Trotzdem wird es noch dauern, bis das Geld in die EU-Krisenländer fließt – und schon jetzt fragen viele beim Blick auf die Wucht der zweiten Welle: Wird das Geld überhaupt reichen?

 

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Redakteur am Mikrofon: Thomas Kohlmann
Technik: Christoph Groove