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Wechselgerüchte um Kruse verdichten sich

Calle Kops1. Mai 2015

Mönchengladbachs Stürmer Max Kruse spielt Medienberichten zufolge in der neuen Saison möglicherweise für Wolfsburg. Der 27-Jährige soll sich bereits für ein Engagement bei den "Wölfen" entschieden haben.

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Der Mönchengladbacher Torschütze zum 1:0 gegen Wolfsburg, Max Kruse, jubelt. (Foto: Roland Weihrauch/dpa)
Was denkt der Mönchengladbacher Max Kruse da wohl beim Jubel über seinen Siegtreffer gegen Wolfsburg?Bild: picture-alliance/dpa/R. Weihrauch

Nationalspieler Max Kruse wechselt laut Medienberichten vom Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach zum Pokalfinalisten VfL Wolfsburg. Nach "Sport1"-Informationen wird der 27-Jährige von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch machen und den fünfmaligen deutschen Meister trotz eines bis Juni 2017 laufenden Vertrages für zwölf Millionen Euro Ablöse im Sommer verlassen.

Wolfsburgs Manager Klaus Allofs bestätigte zumindest ein Interesse. "Ja, wir beschäftigen uns mit ihm, wissen aber auch, dass wir nichtalleine sind", sagte Allofs dem "kicker". "Kruse ist noch einmal ein Stürmer mit einem anderen Profil als die Stürmer, die wir haben." Mönchengladbachs Sportdirekor Max Eberl gab sich am Freitag gelassen. "Es gibt keine Anfragen und keine Angebote. Wir sprechen noch im Mai mit seinem Berater", sagte Eberl.

Mehrere Interessenten

Kruse, der zuletzt unter anderem auch mit Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund und Schalke 04 in Verbindung gebracht worden war und stets betont hatte, dass er in der kommenden Saison in der Champions League spielen wolle, wollte sich weiterhin nicht konkret äußern. "Ich beschäftige mich gerade nicht mit Wolfsburg oder anderen Vereinen. Für mich zählt nur, dass wir in den letzten vier Spielen mit Borussia Platz drei eintüten. Alles andere klären wir danach", sagte Kruse der "Bild am Sonntag". Laut "BamS" soll Wolfsburg den Offensivspieler mit knapp fünf Millionen Euro Jahresgehalt locken.

Mit seinem 1:0-Siegtor gegen Wolfsburg hatte Kruse am vorigen Sonntag dafür gesorgt, dass die Gladbacher vier Runden vor dem Ende der laufenden Saison hinter Wolfsburg und vor Bayer Leverkusen Platz drei belegen. Dieser Rang berechtigt zum direkten Einzug in die Champions League. Nach der Partie ließ der Stürmer seine Zukunft offen. "Ich kann mich jetzt damit nicht beschäftigen. Meine eigene Personalie stelle ich erst einmal hinten an", hatte Kruse erklärt und auf den wichtigen Saisonendspurt verwiesen. Kruse war 2013 für 2,5 Millionen Euro vom SC Freiburg nach Mönchengladbach gewechselt.

ck/kd (sid, dpa)