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Weltbank rät China: Exporte durch Aufwertung eindämmen

12. September 2007
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Chinas Bemühungen zur Eindämmung seiner stark steigenden Exporte haben bislang wenig Erfolg gezeigt, so dass eine Aufwertung der Währung angeraten wäre. Das stellte die Weltbank am Mittwoch in ihrem vierteljährlichen Bericht zur Lage der chinesischen Wirtschaft fest. Eine Verringerung des Überschusses in der Handelsbilanz sei unverändert die größte makroökonomische Herausforderung, um auch die steigende Geldmenge auf dem Markt und Inflation zu verhindern. "Ein stärkerer Wechselkurs ist das naheliegendste Werkzeug", sagte der für China zuständige Weltbankökonom Bert Hofman vor Journalisten in Peking. Bislang hatte die Regierung mit Steuern und anderen Beschränkungen gearbeitet. Auch die Anstrengungen, das wirtschaftliche Wachstum insgesamt einzuschränken und damit eine Überhitzung zu vermeiden, haben wenig Früchte gezeigt.