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Weniger Firmeninsolvenzen in Deutschland

8. Juni 2007
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Der Rückgang der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland hält an. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ging die Zahl im ersten Quartal 2007 um 12,8 Prozent auf rund 7.300 zurück, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Dagegen setzte sich der Anstieg der Verbraucherinsolvenzen fort: Mit rund 26.400 Fällen lagen sie um 21,7 Prozent höher. Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger liegen bei auf 8,5 Milliarden Euro gegenüber 8,1 Milliarden Euro im Vergleichszeitraum. Obwohl die Unternehmensinsolvenzen nur knapp ein Fünftel aller Insolvenzfälle ausmachen, entfällt auf sie rund die Hälfte aller Forderungen.