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Weniger Pkw-Neuzulassungen im März

18. April 2018

Der europäische Automarkt ist im März zum ersten Mal im laufenden Jahr schwächer geworden.Marktführer bleibt der VW-Konzern. Die größten Zuwächse verzeichnete der französische PSA-Konzern - dank Opel.

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Symbolbild Jahresendspurt macht Hoffnung auf Ende der Autokrise in Europa
Bild: picture-alliance/dpa

Die Zahl der Neuzulassungen in den EU-Ländern sei im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,3 Prozent auf knapp 1,8 Millionen Fahrzeuge gesunken, teilte der Branchenverband Acea am Mittwoch in Brüssel mit. Der März 2017 mit dem höchsten Wert in dem Monat sei aber auch eine hohe Hürde gewesen. Seit dem Jahresanfang liegt der Markt noch mit insgesamt 0,7 Prozent im Plus.

Dem Verband zufolge entwickelten sich die wichtigen Automärkte in der Europäischen Union zuletzt unterschiedlich. Zu den Verlierern zählten Großbritannien (-15,7 Prozent), Italien (-5,8) und Deutschland (-3,4). In Frankreich (+2,2) und Spanien (+2,1) legten die Neuzulassungen zu.

Infografik Automarkt EU März 2018 DEU

BMW und Daimler verkauften weniger

Unter den deutschen Herstellern konnte sich nur Volkswagen steigern (+0,3). Bei Daimler (-3,4) und BMW (-5,8) gab es hingegen weniger neu zugelassene Fahrzeuge.

In absoluten Zahlen wurden 1,79 Millionen Pkw neu zugelassen. Auf das Quartal gesehen, nahmen die Zulassungen leicht zu: um 0,7 Prozent.

Auf Seite der Hersteller verzeichnete die PSA-Gruppe wegen der Eingliederung von Opel die mit Abstand größten Zuwächse bei den Absatzzahlen (knapp 60 Prozent) und verkaufte insgesamt mehr als 285.000 Pkw. Marktführer in Europa mit mehr als 405.000 verkauften Pkw und einem Anteil von 22,6 Prozent bleibt der VW-Konzern.

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ul/hb (dpa, rtr, afp)