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Westerwelles schwierigster Antrittsbesuch

24. November 2009

Wie sich der deutsche Außenminister in Israel positioniert +++ Warum in Jenin ein neues Kulturzentrum entsteht +++

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Symbolbild Westerwelle Israel
Bild: AP/dpa/DW

Seit Montag (23.11.2009) ist Außenminister Guido Westerwelle in Israel unterwegs - in einem Land also, in dem noch mit Argusaugen beobachtet wird, wie sich Deutschland außenpolitisch positioniert. Kein einfacher Antrittsbesuch für Westerwelle: Er setzt sich für die Wiederaufnahme von Friedensgesprächen mit den Palästinensern ein und hat wiederholt an Israels Verpflichtung zum Siedlungs-Stopp erinnert.

Wenn der Mufti ins Kino geht

Während seines Antrittsbesuchs hat Westerwelle auch einen Abstecher ins Westjordanland gemacht. Dort unterstützt die Bundesregierung die Palästinenser mit verschiedenen Projekten. In Jenin zum Beispiel fördert sie eine deutsch-palästinensische Kino-Initiative. Lange galt die Stadt als sehr gefährlich, weil sich israelische Soldaten und bewaffnete Palästinenser Schusswechsel geliefert haben. In den vergangenen zwei Jahren hat sich die Stadt beruhigt - und bald soll es auch wieder ein kulturelles Angebot geben.

Redaktion: Anne Allmeling / Thomas Latschan