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WestLB spaltet sich in Mutter und Tochter

3. Dezember 2001
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Die Neuorganisation der Westdeutschen Landesbank (WestLB) hat die erste Hürde genommen. Der Verwaltungsrat die Aufspaltung der größten deutschen Landesbank in eine öffentliche Mutter- und eine private Tochtergesellschaft gebilligt. Nordrhein- Westfalens Finanzminister Peer Steinbrück nannte den Beschluss am Montag einen Meilenstein. Mit der neuen Struktur könne die Bank den Wegfall der Staatsgarantien meistern. Im Zuge der Neuordnung werden rund 1500 der etwa 11.400 Arbeitsplätze der Bank gestrichen. Anlass für den weit reichenden Umbau ist die Auseinandersetzung mit der EU-Kommission über unzulässige Hilfe des Landes für die Bank. Dieser Streit sei mit der Mutter-Tochter-Konstruktion ausgeräumt, sagte Steinbrück, der Vorsitzender des WestLB-Verwaltungsrats ist.