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Wie lähmt man einen Malariaerreger?

13. September 2011

Moskitos, die gefährliche und tödliche Krankheiten übertragen+++An der TH München wurde ein neues Elektroauto entwickelt+++Daten werden mit Hilfe von Licht übertragen

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Eine Stechmücke "Anopheles quadrimaculatus", die Malaria übertragen kann. (Foto: dpa/lsw)
Bild: picture-alliance /dpa

Etwa eine Million Menschen sterben jedes Jahr an Malaria. 90 Prozent in Afrika. Erreger dieser Krankheit ist Plasmodium und übertragen wird Plasmodium von der Stechmücke Anopheles. Eine Impfung gegen Malaria gibt es nicht - Medikamente sind teuer und vor allem bildet Plasmodium immer wieder Resistenzen gegen die gängigen Medikamente aus. Jetzt haben Forscher eine Entdeckung gemacht, die einen neuen Ansatz bieten könnte, um den Erreger - im wahrsten Sinne des Wortes - lahm zu legen. Ein Beitrag von Brigitte Osterath.

Neues Elektroauto entwickelt

Bilder zum Projekt MUTE. "Sunset" und "Halle" zeigen das Auto. (Foto: Technische Universität München)
Elektro-Auto-Projekt "MUTE"Bild: TU München

Ingenieure der Technischen Universität München – aus insgesamz 20 Lehrstühlen setzten sich vor eineinhalb Jahren zusammen und beschlossen, gemeinsam ein Auto der Zukunft zu bauen - ein neues und vor allem günstiges Elektroauto – das sie MUTE getauft haben. MUTE, das steht für leise oder still, ist aber auch die umgedrehte Abkürzung TUM der Technischen Universität München – und dem E für Elektromobilität. Ab dem 15. September wird das Ergebnis einer breiten Öffentlichkeit präsentiert - auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt. Richard Fuchs hat die letzten Vorbereitungen im Forschungszentrum Garching beobachtet.

Daten über Licht

Leuchtdiode auf Platine (Foto: Peter Tuffy / University of Edinborough)
Leuchtdiode auf PlatineBild: Peter Tuffy/The University of Edinburgh

In unserer Serie – future now – wie Forschung unser Leben verändert stellen wir Ihnen heute einen Forscher vor, der die Vision hat, große Datenmengen über Licht zu transportieren. Damit man irgendwann über die Schreibtischlampe oder die Straßenlaterne im Internet surfen kann, Bilder verschicken kann, Musik hören kann und und und. Der Forscher ist Harald Haas, er ist Nachrichtentechniker und unser Reporter Andreas Main hat ihn in einige Tage bei seiner Arbeit begleitet.

Außerdem in unserer Sendung:

- Monsterwespen und Bienenhintern

Text: Hannelore Breuer

Redaktion und Moderation: Judith Hartl