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Wie Schulterschmerzen therapiert werden

22. Mai 2014

Bei Schulterschmerzen hilft in den meisten Fällen die konservative Therapie. Das bedeutet: Spritzen mit Kortison, entzündungshemmende Tabletten und Physiotherapie. So kann eventuell eine Operation vermieden werden. Die Therapie kann allerdings mehrere Monate dauern.

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Schulterschmerzen lassen sich schlecht ignorieren, da wir die Schulter bei allen Bewegungen der Arme brauchen. Dazu kommt der nächtliche Schmerz, wenn man sich auf die erkrankte Seite legt. Eine Folge von Schulterschmerzen sind auch immer Muskelverspannungen, die durch eine verkrampfte Schonhaltung entstehen. Ein Teufelskreis also aus Schmerz, Schonhaltung und Muskelverspannung. Deshalb sollten Schulterschmerzen eigentlich schnell behandelt werden. Meist hilft die konservative Therapie aus Spritzen, entzündungshemmenden Medikamenten und Physiotherapie. Erst wenn damit kein Erfolg erzielt werden kann, sollte man über eine Operation nachdenken. Dabei gibt es arthroskopische Vorgehensweisen, minimal invasive und klassische offene Verfahren. Unter anderem geht es darum, die Form und Stellung des Oberarmknochens zu korrigieren, Sehnen einzupflanzen, Muskeln umzusetzen, Verklebungen zu lösen, erkrankte Schleimbeutel oder einengendes Gewebe zu entfernen. Ist eine Arthrose zu weit fortgeschritten, hilft nur ein künstliches Gelenk.