"wildfremd" - Junge Einwanderer in Deutschland | Veranstaltungen | DW | 21.06.2007
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Veranstaltungen

"wildfremd" - Junge Einwanderer in Deutschland

Rashin Mehldau, Protagonistin von "wildfremd", Moderatorin Heike-Melba Fendel und Autorin Frauke Sandig, DW-TV, beim Preview beim Medienforum NRW im Cinedom Köln

Rashin Mehldau, Heike-Melba Fendel und Frauke Sandig

Rashin Mehldau, Protagonistin von "wildfremd", Moderatorin Heike-Melba Fendel und Regisseurin Frauke Sandig beim Medienforum NRW

Vor Medienvertretern und Festival-Publikum wurde am Sonntag, 17. Juni, die Doku-Serie "wildfremd" von DW-TV beim Medienforum NRW vorgestellt. Die Preview war im Rahmen des Medienforum-Festivals "Großes Fernsehen" im Cinedom im Kölner MediaPark zu sehen. Hier wurden die besten neuen TV-Events als Vorpremiere präsentiert.

Die achtteilige Reihe "wildfremd" von DW-TV (Sendestart: 15. September 2007) ist eine Langzeitbeobachtung. Menschen aus Nicht-EU-Staaten, die den Wunsch haben, sich dauerhaft und legal in Deutschland niederzulassen, werden in ihrem ersten Jahr des Einlebens in Deutschland vom DW-TV-Team begleitet: fünf junge Zuwanderer aus verschiedenen Nationen, Kulturen und gesellschaftlichen Schichten.

Bei der Preview waren die für Buch und Regie der Serie verantwortliche DW-TV-Redakteurin Frauke Sandig sowie die iranische Protagonistin Rashin Mehldau anwesend. Im anschließenden Gespräch mit Festival-Moderatorin Heike-Melba Fendel berichtete die junge Iranerin über ihre Erfahrungen seit ihrem Entschluss im Dezember 2005, in Deutschland leben zu wollen. Bei einem Besuch ihres Onkels in Berlin hatte sie den Deutschen Thomas Mehldau kennen gelernt und sich in ihn verliebt. Die beiden entschlossen sich zu heiraten. Rashin zog von Teheran nach Berlin. Zu Beginn ihrer Zeit in Deutschland litt sie unter großem Heimweh und war von der kühlen, distanzierten Art der Deutschen schockiert. Mittlerweile beherrscht sie die deutsche Sprache perfekt und fühlt sich als Teil der deutschen Gesellschaft. Trotzdem: "Emigration", sagt sie, "ist eine der schwierigsten Erfahrungen, die ein Mensch machen kann."

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