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Jetzt will's die Deutsche Bank aber wissen

Dirk Ulrich Kaufmann
1. Juli 2019

Die Deutsche Bank will endlich die Kurve kriegen +++ Die Opec tagt und manch einer wird schon wieder nervös +++ Noch sinkt in Deutschland die Zahl der Arbeitslosen +++ Afrika und der Traum vom freien Handel

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Deutschlands größte Bank, die den eigenen Börsenwert über Jahre hinweg gegen Null gefahren hat, die kaum einen Skandal auslässt und daher in unzählige Gerichtsverfahren weltweit verstrickt ist - die will mit aller Macht in die Erfolgsspur zurück.  Inzwischen werden mehr und mehr Einzelheiten erkennbar, wie die Deutsche Bank das schaffen will. Darüber haben wir uns mit dem Ökonomen Thomas Hartmann-Wendels von der Uni Köln unterhalten.

Heute und Morgen tagen in Wien die erdölfördernden Länder, die Opec. So schlimm wie in den 70er Jahren, als die Scheichs den Ölhahn zudrehten und die Welt in eine Ölkrise stürzten, wird es nicht werden. Nicht nur wegen des Bedeutungsverlustes der Opec. Allerdings ist pünktlich zum Beginn des Treffes der Ölpreis gestiegen - und schon werden einige Autofahrer wieder nervös.

Heute wurden wieder die aktuellen Arbeitsmarktzahlen verkündet. Diesmal aber war's etwas spannender als sonst. Zum einen, weil die Zeit der guten Nachrichten aus Nürnberg bald zu Ende gehen könnte und zum anderen wegen einer Personalie bei der Arbeitsagentur, über die eigentlich niemand reden will.

In Japan, beim G20-Gipfel, haben wir wieder erlebt, wie wichtig Donald J. Trump ist: Die ganze Welt zittert vor den Tweets und den Händedrücken des großen Amerikaners. Die ganze Welt? Nein, nicht gleich die ganze. Die afrikanischen Länder haben etwa vom Handelskonflikt zwischen den USA und China wenig zu befürchten. Ganz im Gegenteil, ihre Bedeutung könnte sogar zunehmen, wenn - ja: wenn - die afrikanische Freihandelszone vorankäme.

 

Technik: Jürgen Kuhn

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann