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Wissenschaftskrimi - Ermittlungen im Museum

11. Juli 2014

30 Jahre lang war in der Archäologischen Staatssammlung München eine Moorleiche ausgestellt - eine Attraktion, auch für die Fachwelt. Bis sich einer darüber wunderte, wie gut die Leiche erhalten war. Damit begann ein interdisziplinärer Wissenschaftskrimi.

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Radiologen, Rechtsmediziner, Pathologen und die Spezialisten für nicht identifizierte Leichen und ungeklärte Todesfälle des Kriminaltechnischen Instituts des Bayerischen Landeskriminalamtes untersuchten die Mumie. Mit modernen High-Tech-Verfahren wie einer Isotopenanalyse und einer Computertomographie konnte schließlich geklärt werden: Die junge Frau war krank und starb eines gewaltsamen Todes. Und das keineswegs im Moor. Ermordet wurde die Inka-Frau vor 500 Jahren in Südamerika.