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Wohnzimmer statt Kreißsaal

23. August 2010

Seit zwei Jahren gibt es in Tadschikistan Programme, die helfen sollen, die Müttersterblichkeit zu senken. Der Erfolg lässt aber auf sich warten.

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Schwangere Frau in Tadschikistan bei der Untersuchung (Foto: DW)
Schwangere Frau in Tadschikistan bei der UntersuchungBild: DW

Weltweit sterben seit Jahren immer weniger Mütter bei der Geburt ihrer Kinder. Doch bei weitem nicht alle Länder bekommen das Problem der Müttersterblichkeit unter Kontrolle. In Tadschikistan beispielsweise klaffen Anspruch und Wirklichkeit noch weit auseinander. Das Gesundheitsministerium verfolgt das ehrgeizige Ziel, die Müttersterblichkeit bis zum Jahr 2015 um 75 Prozent zu reduzieren.

Dazu wollen die Behörden die Ausstattung von Entbindungskliniken verbessern und das medizinische Personal besser ausbilden. Außerdem soll die Bevölkerung als präventive Maßnahme besser über den Schutz der Gesundheit von Mutter und Kind informiert werden.

Galim Faschutdinov hat vor Ort nachgefragt, wo die Probleme genau liegen - und welche Lösungsansätze es gibt, um die Müttersterblichkeit in Tadschikistan zu senken.