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Wolfgang Gerke: Arbeitsplatzabbau trotz erstklassiger Geschäfte „beängstigender Trend“

4. August 2006

Professor für Bank- und Börsenwesen an der Universität Erlangen/Nürnberg im Interview von DW-TV

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Wolfgang Gerke im Studiogespräch bei DW-TVBild: DW-TV

Dass unter anderem nun auch die Deutsche Bank trotz erstklassiger Geschäfte Tausende Arbeitsplätze streichen wolle, sei „leider ein Trend, und der ist beängstigend.“ Das sagte Wolfgang Gerke, Professor für Bank- und Börsenwesen an der Universität Erlangen/Nürnberg, im Interview von DW-TV.

„Wir sehen das ja nicht nur bei der Deutschen Bank, wir sehen das bei der Allianz. Sie erzielt Rekordzahlen auf der einen Seite und gleichzeitig – sogar im gleichen Atemzug – kündigt man ein umfangreiches Entlassungsprogramm gegenüber der Öffentlichkeit an. Und das als Trend der Zukunft kann nicht unsere Gesellschaft sein“, so Gerke im deutschen Auslandsfernsehen. Manager müssten „auch für ihre Mitarbeiter und für die Gesellschaft, in der sie arbeiten, Verantwortung zeigen“.

4. August 2006
217/06