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Young Global Leaders, Teil 3: Arabien im Umbruch

Videoassistenten30. Januar 2012

Tunesien, Ägypten, Libyen- die Herrscher von einst sind gestürzt. Doch wie geht es weiter? Statt Willkür und Gewalt müsse staatliches Recht und Gesetz das Leben dort bestimmen, fordert die irakische Journalistin Mina Al-Oraibi. Sie setzt aber auch auf die Kraft der arabischen Zivilgesellschaften. Mina Al-Oraibi arbeitet in London für die panarabische Tageszeitung Asharq Alwasat.

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Vordringlich ist der Aufbau funktionierender Institutionen, meint der ägyptische Diplomat Tamim Khallaf. Das Wichtigste aber sei der Aufbau eines Erziehungssystems, das demokratische Werte vermittelt. Denn Demokratie sei ein Lernprozess, der früh beginnen müsse. Mina Al-Oraibi und Tamim Khallaf bestreiten den letzten Teil der Serie "Arabien im Umbruch", für die Global 3000 sechs Young Global Leaders befragt hat. Das Weltwirtschaftsforum wählt jährlich bis zu 200 internationale Persönlichkeiten aus allen gesellschaftlichen Bereichen aus. Gemeinsam suchen sie nach Lösungen für die drängenden Probleme der Welt. Das tun auch einige Schülerunternehmer aus dem arabischen Raum in einem Wettbewerb um die beste Business-Idee, der von Young Global Leader Soraya Salti organisiert wird. Ihre Ideen spiegeln das Thema ‚Macht’ auf ganz eigene Weise. Sie ergänzen die Statements von Mina Al-Oraibi und Tamim Khallaf mit Stimmen der arabischen Jugend.