Nach dem Militärputsch in Niger wollen die neuen Machthaber eine Übergangsregierung einsetzen, die bis zu drei Jahre im Amt bleiben soll. Der Anführer der Putschisten, General Tiani, kündigte zudem an, das Volk mit einem "nationalen Dialog" einzubeziehen. Erste Gespräche mit einer Delegation der westafrikanischen Staatengemeinschaft ECOWAS blieben am Samstag zunächst ohne konkrete Ergebnisse.