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Altmeister Skelton triumphiert in Aachen

30. Juni 2013

Mit drei Nullrunden zur Rekord-Siegprämie: Springreit-Ikone Nick Skelton hat beim CHIO seinen vierten Sieg im Großen Preis von Aachen gefeiert und ist nun um 330.000 Euro reicher.

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CHIO Springreiten Aachen: Nick Skelton auf Big Star (Foto: Rolf Vennenbernd dpa/lnw)
Bild: picture-alliance/dpa

Dreimal stand für Altmeister Nick Skelton beim Großen Preis der Springreiter in Aachen die Null. Nachdem schon im 1. und im 2. Umlauf keine Stange gefallen war, legte der 55-Jährige mit seinem Hengst Big Star auch im Stechen den einzigen Nullfehlerritt hin und krönte sich nach langer Pause erneut zum Champion in der Soers. Seine bisherigen drei Siege hatte er 1982, 1987 und 1988 geholt. "Ich bin sehr glücklich und habe alles meinem Pferd zu verdanken", sagte Skelton, der mit der britischen Equipe im vergangenen Sommer Olympiasieger geworden war. Neben dem Sieger hatten Janika Sprunger aus der Schweiz mit dem zehn Jahre alten Wallach Palloubet und der Franzose Patrice Delaveau mit dem elf Jahre alten Hengst Orient Express das Stechen erreicht.

Die deutschen Reiter hatten beim großen Zahltag in der Soers das Nachsehen: Daniel Deusser durfte sich für seinen vierten Rang über 100.000 Euro freuen. Der 31-Jährige hatte mit dem zehn Jahre alten Wallach Cornet D'Amour im 1. Umlauf das Zeitlimit knapp überschritten und verpasste durch einen einzigen Fehlerpunkt das Stechen. Ludger Beerbaum erhielt für seinen sechsten Platz mit Chiara immerhin noch 40.000 Euro.

In der Dressur dominierte Helen Langehanenberg beim CHIO das Geschehen. Die 31-Jährige gewann mit Damon Hill nach Grand Prix und Special auch die Kür mit 85,300 Punkten. Die fünfmalige Olympiasiegerin Isabell Werth (82,075) wurde mit Don Johnson Zweite, Anabel Balkenhol (78,240) kam mit Dablino auf Rang sieben.

asz/ck (sid/dpa)