Daniel aus Mexiko | Kundenservice | DW | 02.04.2012
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Kundenservice

Daniel aus Mexiko

Daniels Sehnsucht nach ausländischen Kulturen wurde durch die DW angefacht und gleichzeitig gestillt.

Vorname: Daniel
Stadt / Land: Monclova / Mexiko
Geburtsjahr: 1978

Ich nutze die DW, weil ich so eine Verbindung zu den aktuellsten Nachrichten und Artikeln aus Deutschland, Europa und der ganzen Welt haben kann. Und das im ganz besonderen DW Stil, wo die Informationen objektiv, präzise und vertrauenswürdig sind. Außerdem kann ich in Kontakt zur deutschen Sprache bleiben, die ich wirklich liebe und gerne lernen würde.

Themen, die mich interessieren sind allgemeine Artikel aus Deutschland und Europa, Sprachforen und –kurse.

Ich mag an der DW besonders gerne die internationale Ausrichtung, die Vielfalt der Themen und die Art, wie Artikel und Dossiers behandelt werden – in einer sehr professionellen und analytischen Weise, die die volle Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit findet.Ich mag auch die Unterstützung für alle, die die deutsche Sprache und Kultur lernen und lehren wollen.

Mein bestes DW-Erlebnis: Als ich Teenager hier in Mexiko war, habe ich immer davon geträumt ein großes Wissen über ausländische Kulturen zu erwerben und von Reisen, speziell nach Europa, habe ich geträumt. Zu dieser Zeit war der Kontakt mit anderen Ländern, außer der USA, sehr gering und die Entfernungen sehr groß, vor allem wenn man in einer kleinen Stadt im Norden lebte. Also war die DW, als wir begannen über Satellit das TV Programm zu empfangen, mein erster Kontakt zu Deutschland und Europa.

Ich wurde ein Fan der DW und ihres Programms, ich genoss die Journale, speziell den Sport und die musikalischen Beiträge (BIG Top 40 war das Lieblingsprogramm von mir und meiner Schwester). Außerdem wurde ich in die deutsche Sprache eingeführt und versuchte sie auf eigene Faust zu lernen, da es keine Schulen in meiner Region gab, die sie unterrichteten.

Dies öffnete meinen Geist, um in der Zukunft an der Universität für internationalen Handel zu studieren und ein Stipendium zu erlangen, um ein Semester in Europa zu studieren, wo ich endlich Deutschland besuchen konnte und meine Träume wahr werden ließ.

Ich wünsche mir für die Zukunft, dass wir Weltbürger werden und anfangen nicht nur lokal zu denken und global zu kaufen, sondern uns dessen bewusst sein, dass die Entscheidungen, die wir treffen nicht nur uns betreffen, sondern auch unsere Kinder und die nachfolgenden Generationen.

Die Technologie verändert unsere Welt und bringt uns näher zueinander. Aber es sollte in Zusammenhang stehen mit einem gemeinsamen Ziel, der allgemeinen Verbesserung unserer Lebensqualität. Ökologische und soziale Probleme sollten betrachtet werden. Des Menschen Wille ist die wichtigste Kraft, die wir haben und wenn wir diese für etwas Sinnvolles einsetzen, dann gibt es immer noch Hoffnung.

Einsendung: Daniel aus Mexiko
Bearbeitung: Jeanette Müller