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Fokus Europa am 02.02.2009 um 17:15 UTC

Regina Brinkmann2. Februar 2009

Ob die europäischen Verbraucher zufrieden sind mit ihren Dienstleistern, wer in Reykjavik die politische Führung übernommen hat und wie London mit dem Schneechaos umgeht – mehr in unserer Sendung.

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Reisende warten am Dienstag, 3. Juli 2007, waehrend eines Streiks am Hauptbahnhof in Stuttgart auf ihren Zug
Warten auf den Zug: die europäischen Verbaucher waren nicht immer zufrieden im vergangenen Jahr (AP)Bild: AP

Die Konsumenten in der EU sind mit ihren Energieversorgern, dem öffentlichen Verkehr und den Banken unzufrieden. Zu diesem Ergebnis kommt das EU-Verbraucherbarometer, das EU-Kommissarin Meglena Kuneva am Montag (02.02.) in Brüssel vorgestellt hat. Die Verbraucher waren mit Dienstleistungen seltener zufrieden als mit ihren Warenkäufen. Christoph Hasselbach berichtet im Fokus Europa über die Einzelheiten.

Weitere Themen der Sendung am 02.02.2009 um 17:15 UTC:

Die internationale Finanzkrise hat die Isländer besonders hart getroffen: Tausende verloren ihre Ersparnisse und nur ein Milliardenkredit des Internationalen Währungsfonds bewahrte den Inselstaat vor der Pleite. Auch politisch stand das Land vor dem Bankrott. Die Mitte-Links Regierung erlitt einen dramatischen Vertrauensverlust. Als die Beliebtheit von 72 auf gerade mal 23 Prozent auf der Skala sank, trat die Regierung um Ministerpräsident Haarde schließlich zurück. Eine Woche nach diesem Schritt präsentierte sich am Wochenende in Reykjavik die Minderheitsregierung aus Sozialdemokraten und Linksgrünen. An ihrer Spitze steht eine Frau, die unter den 320.000 Einwohnern Islands großes Ansehen genießt, wie Philipp Börger im Fokus Europa berichtet.

Mit Regen kennen sich die Briten aus, aber mit Schnee eher nicht. So gebe es in London kaum Schneepflüge - musste der Bürgermeister der britischen Metropole am Montag (02.02.) zugeben, während seine Stadt unter einer Schneedecke versank und unzählige Berufspendler im Schnee feststeckten. Die morgendliche Rush-Hour wurde zur Rutschpartie. Rebecca Müller war unterwegs in einer ungewöhnlich ruhigen Londoner Innenstadt.

Das Lachen ist den französischen Hochschuldozenten schon lange vergangen. Die rund 60.000 Lehrkräfte klagen über die Reform der universitären Ausbildung und die harsche Sparpolitik der Bildungsministerin. Seit der vergangenen Woche bieten Professoren etwa an der Pariser Sorbonne keine Vorlesungen mehr an. Der Frust unter den Dozenten ist inzwischen so groß, dass daraus schon bald ein landesweiter Streik werden könnte, wie Burkhard Birke im Fokus Europa berichtet.