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Gruppe B: Frankreich, England, Schweiz, Kroatien

31. Mai 2004
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Unwahrscheinlich, dass Europameister Frankreich sich beim Unternehmen Titelverteidigung nochmals so blamieren wird wie bei der WM 2002, als der damalige Weltmeister ohne Sieg und ohne Tor schon nach der Vorrunde adieu sagte. Am 13. Juni kommt es im ersten Spiel gleich zum Klassiker gegen England. Die Spieler beider Teams kennen sich zum großen Teil aus der englischen Premier-League. Sven-Göran Eriksons Engländer werden versuchen, die Partie trotz ihrer wackligen Defensive möglichst lange offen zu halten, um dann doch vielleicht das eine Tor zu machen. Viel mehr als Prestige und Selbstvertrauen würde ein Sieg aber für beide Seiten nicht bringen. Die Spiele gegen die anderen Gruppengegner sollten für beide mehr oder weniger problemlos zu gewinnen sein – obwohl die Schweiz den gastgebenden Engländern bei der EM 1996 mit einem Unentschieden im Eröffnungsspiel schon einmal gewaltig in die Suppe gespuckt hatte.

Wenn aber alles in etwa nach der abzuschätzenden Leistungsstärke läuft, sind die Schweizer und Kroaten zwar in etwa gleich einzustufen, mit dem Einzug in die K.O.-Runde werden sie aber nichts zu tun haben.

DW-Prognose: England und Frankreich setzen sich durch