Jürgen Trittin: Atomausstieg in Deutschland unumkehrbar | Pressestelle der DW | DW | 13.11.2003
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Presse

Jürgen Trittin: Atomausstieg in Deutschland unumkehrbar

Bundesumweltminister im Interview mit DW-RADIO

Umweltminister Jürgen Trittin, hier auf der Berliner Bundespressekonferenz am Mittwoch, 9. April 2003 (AP Photo/Fritz Reiss)

Umweltminister Jürgen Trittin, hier auf der Berliner Bundespressekonferenz am Mittwoch, 9. April 2003 (AP Photo/Fritz Reiss)

Bundesumweltminister Jürgen Trittin ist "zuversichtlich, dass der Atomausstieg in Deutschland unumkehrbar ist". In einem Interview mit DW-RADIO sagte der Politiker (Die Grünen): "Sie brauchen immer jemanden, der die Rechnung bezahlt." Derzeit sei aber kein Energieunternehmen bereit, in neue Atomkraftwerke zu investieren, wenn mit modernen Windenergieanlagen Strom kostengünstiger als in neuen Nuklearanlagen produziert werden könne.

Mit Blick auf das für Freitag geplante Abschalten des Atomkraftwerks in Stade sagte der Minister weiter, das Kraftwerk sei auf Grund des vom Parlament vor einem Jahr beschlossenen Ausstiegsgesetzes vom Netz gegangen und "nicht aus rein betriebswirtschaftlichen Gründen", wie der Betreiber behaupte. Mittlerweile sei die "übergroße Mehrheit der EU-Mit-gliedsländer atomenergiefrei oder zumindest auf dem Weg dorthin".

13. November 2003
219/03

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