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Romney baut Vorwahl-Vorsprung aus

4. März 2012

Multimillionär Mitt Romney hat sich im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner den nächsten Sieg gesichert. Er gewann die Vorwahl im nordwestlichen Bundesstaat Washington.

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Romney-Anhänger (Foto: Reuters)
Bild: Reuters

Mitt Romneys Vorwahl-Sieg im Bundesstaat Washington fiel eindeutig aus: Der frühere Gouverneur von Massachusetts erhielt knapp 38 Prozent der Stimmen. Die Plätze zwei und drei belegten der texanische Abgeordnete Ron Paul mit fast 25 Prozent und - knapp dahinter - der christlich-konservative Ex-Senator Rick Santorum mit rund 24 Prozent. Der ehemalige Sprecher des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, landete mit zehn Prozent abgeschlagen auf Rang vier.

Nach seinem Sieg erklärte Romney, die Wähler wollten "keinen Washington-Insider im Weißen Haus". Sie wollten einen konservativen Geschäftsmann, der die Privatwirtschaft verstehe und wisse, wie das Hindernis Regierung aus dem Weg zu räumen sei, damit die Wirtschaft wieder stark wachsen könne.

Mitt Romney (Foto: Reuters)
Mitt RomneyBild: Reuters

Vierter Sieg in Folge

Der Erfolg im US-Bundesstaat Washington ist Romneys siebter Sieg bei einer Vorwahl und sein vierter Triumph in Folge. Das Partei-Establishment der Republikaner steht größtenteils hinter dem 64-Jährigen. Sie sehen ihn als aussichtsreichsten Herausforderer des demokratischen Präsidenten Barack Obama bei der Wahl im November. Noch aber ist die Entscheidung nicht gefallen.

Am kommenden Dienstag finden Vorwahlen in gleich zehn Bundesstaaten statt, darunter Ohio, Georgia und Massachusetts. Im wichtigen Staat Ohio liegt Romney laut jüngsten Meinungsumfragen hinter seinem schärfsten Rivalen Santorum.

wa/se/kis (rtr, dapd, dpa, afp)