Die Ausstellung „Refugee Cameras“ zeigt Bilder der Flucht – fotografiert von Flüchtlingen. Die Idee dazu hatte der Fotograf Kevin McElvaney. Die Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) stellt die Bilder vor.
Weltweit sind UN-Angaben zufolge 65 Millionen Menschen auf der Flucht. „Warum lassen wir sie ihre Geschichte nicht selbst erzählen?“ Mit diesem Gedanken machte sich Kevin McElvaney, Fotograf aus Hamburg, auf den Weg in die Türkei und nach Griechenland.
McElvaney verteilte Einwegkameras an betroffene Menschen mit der Bitte, ihre Fluchtwege zu dokumentieren. Sieben Kameras kamen zurück. Auf dieser Basis entstand die bewegende Ausstellung „Refugee Cameras“, die die Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) jetzt in Bonn zeigt.
Termin: 7. bis 19. Juni, jeweils von 9 bis 17 Uhr
Ort: GIZ, Friedrich-Ebert-Allee 36, Bonn.
Anmeldung zur Ausstellungseröffnung am 6. Juni, 18 Uhr: imke.kottmann@giz.de