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Politik

DW-Ticker: Nachrichten aus dem Ausland

26. Dezember 2018

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: Der US-Präsident bringt US-Soldaten im Irak seine Weihnachtsgrüße. Die Zeit der knappen Mehrheiten in Israel geht zu Ende. In der Ukraine endet das Kriegsrecht.

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Trump besucht US-Truppen im Irak
Bild: picture alliance/AP Photo/A. Harnik

US-Präsident Trump ist überraschend in den Irak gereist. Den dortigen Soldaten erklärt er, dass sie nicht nach Hause kommen können - anders als ihre Kameraden in Syrien.

 

Knesset stimmt für Neuwahlen

Parlamentssitzung Knesset Israel Verschiebung Wahlen
Bild: Reuters/R. Zvulun

Erst wollte er sie nicht, jetzt wechselt Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in den Kampfmodus. Das Parlament hat sich aufgelöst und damit den Weg zu Neuwahlen freigemacht. Netanjahu will auch nach der Wahl weiter regieren.

 

Raketenangriffe nahe Damaskus

Syrien Staatsmedien: Syrische Luftabwehr reagiert auf Angriff nahe Damaskus
Bild: picture alliance/dpa/SANA

In Syrien ist man sich sicher: Die Raketen seien aus Israel abgefeuert worden, doch die syrische Raketenabwehr habe sie abgeschossen. Israels Ministerpräsident Netanjahu verteidigt die Angriffe, aus Moskau kommt Kritik

 

Ende des Kriegsrechts in der Ukraine

Ukraine Kiew PK Präsident Petro Poroschenko
Bild: Reuters/V. Ogirenko

Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat das Kriegsrecht nach 30 Tagen beendet. Eigentlich wollte er es auf 60 Tage ausweiten. Ob die Verschärfung der Sanktionen aus Russland seine Entscheidung beeinflusst hat?

 

Ausschreitungen in Tunesien

Tunesien Ausschreitungen nach Selbstverbrennung eines Journalisten in Kasserine
Bild: Getty Images/AFP/H. Salhi

Die arabischen Aufstände begannen 2010 mit der Selbstverbrennung eines Gemüsehändlers in Tunesien. Nun hat sich dort erneut ein Mann selbst angezündet. Nach Ausschreitungen nahm die Polizei einen Jugendlichen fest. 

 

Japan kehrt der Walfangkommission den Rücken

Japan Symbolbild Walfang
Bild: picture-alliance/dpa/F. Robichon

Japan wird sich aus der Internationalen Walfangkommission (IWC) zurückziehen und den kommerziellen Walfang wieder aufnehmen. Dies werde sich aber auf Japans Hoheitsgewässer und exklusive Wirtschaftszonen beschränken, versicherte ein Regierungssprecher. "Wir werden nicht in den antarktischen Gewässern oder in der südlichen Hemisphäre jagen."

 

Weiter Tsunami-Gefahr durch Vulkan in Indonesien

Indonesien | Vulkan  Anak Krakatau weiterhin aktiv
Bild: Reuters/S. Air

In Indonesien ist die Tsunami-Gefahr noch nicht gebannt. Der Vulkan Anak Krakatau, dessen Ausbruch indirekt die Flutwelle ausgelöst hatte, ist weiter aktiv. Die Behörden warnten die Bevölkerung.

 

Süd- und Nordkorea legen Grundstein für Bahn- und Straßenverbindung

Korea | Eisenbahn zwischen Süd- und Nordkorea
Bild: picture-alliance/dpa/AP/Pool Photo/Yonhap

In einem weiteren Schritt der Annäherung haben Süd- und Nordkorea symbolisch die Wiederherstellung ihrer Eisenbahn- und Straßenverbindungen über die Grenze eingeleitet. An der Grundsteinlegungszeremonie in der grenznahen nordkoreanischen Stadt Kaesong haben zahlreiche Vertreter beider Länder, der Vereinten Nationen und Nachbarstaaten teilgenommen.

 

Menschenrechtsanwalt Wang Quanzhang in China vor Gericht

Wang Quanzhang Familie Prozess
Wang Quanzhang mit seiner Frau und KindBild: picture-alliance/dpa/Li Wenzu

In China hat der Prozess gegen einen Menschenrechtsanwalt begonnen. Wang Quanzhang steht in der Millionenstadt Tianjin vor Gericht - unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Mit einem fairen Prozess braucht er nicht zu rechnen.

 

Vulkan Ätna kommt nicht zur Ruhe

Italien | Vulkan Etna
Bild: Getty Images/F. Villa

Der jüngste Ausbruch des Vulkans Ätna auf Sizilien hält an. In seinem Umfeld kam die Erde auch weiter nicht zur Ruhe: Seit Montagmorgen erschütterten Hunderte leichtere und teils stärkere Beben die Region

 

Kein Ende im "Shutdown"-Drama in Sicht

USA Präsident Trump
Bild: Reuters/J. Lawler Duggan

Er könne nicht sagen, wann der sogenannte Shutdownvorbei sein werde, sagte Trump in Washington. Es könne kein Ende geben, wenn es nicht auch eine Mauer an der Grenze zu Mexiko gebe. Kriminelle, Illegale und Drogen dürften nicht ins Land kommen. "Das einzige, was das aufhält, ist eine Mauer." Unter Regierungsbediensteten macht sich inzwischen Unmut über die Hängepartie breit.



Weiteres Kind aus Guatemala stirbt in US-Gewahrsam

USA Migration Kinder
Bild: Reuters/A. Latif

Innerhalb eines Monats ist ein zweites Kind aus Guatemala nach seiner Festnahme durch US-Grenzbehörden gestorben. Der achtjährige Junge sei in der Nacht zu Dienstag im US-Bundesstaat New Mexico gestorben, teilte die US-Grenzschutzbehörde mit. Die Todesursache sei noch nicht bekannt.

 

Migranten im Ärmelkanal gerettet

EU Geflüchtete auf Schlauchboot im Ärmelkanal
Bild: picture-alliance/AP Photo/M. Nationale

Im Ärmelkanal zwischen Frankreich und Großbritannien haben Einsatzkräfte beider Länder am ersten Weihnachtstag rund 40 Migranten aus Seenot gerettet. Die meisten von ihnen wurden nach Großbritannien gebracht. Immer wieder versuchen Migranten und Flüchtlinge, über den Ärmelkanal von Frankreich nach Großbritannien zu gelangen. Trotz des kalten Wetters nahm die Zahl der Versuche in den vergangenen Monaten zu. 

 

Syrien prangert israelische Raketenangriffe auf Ziele bei Damaskus an

Syrien Staatsmedien: Syrische Luftabwehr reagiert auf Angriff nahe Damaskus
Bild: picture-alliance/Xinhua/A. Safarjalani

Israelische Kampfflugzeuge haben syrischen Angaben zufolge Raketenangriffe auf Ziele
in der Nähe der Hauptstadt Damaskus geflogen. Ein Waffendepot der Armee sei getroffen und drei Soldaten seien verletzt worden. Die Raketen seien über libanesischem Gebiet abgefeuert worden. Eine israelische Armeesprecherin lehnte eine Stellungnahme zu den Berichten ab.

 

Iran - US-Sanktionen treffen Bürger und Wirtschaft

Iran Rohani Hauhaltsrede im Parlament
Bild: Getty Images/AFP/A. Kenare

Der unter Wirtschaftssanktionen der USA leidende Iran hebt die Mindestlöhne und die Beihilfen für Geringverdiener an. Für die staatlichen Angestellten soll es 20 Prozent mehr Lohn geben. Präsident Rohani sagte, Amerika wolle das islamische System des Iran in die Knie zwingen. Damit würden die USA aber scheitern.