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Im Irak ist eine Rechtssicherheit noch lange nicht erreicht

Janine Rabe27. Mai 2010

Menschenrechtsverletzungen sind auf dieser Welt ein alltägliches Übel, zu viele sind es, um sie täglich aufzuzeigen - immerhin schildert Amnesty International einmal jährlich mit einem großen Bericht, was Menschen in teils dramatischer Weise angetan wird. Besonders im Fokus ist diesmal neben den eigentlichen Übeltaten wie Verfolgung, Diskriminierung oder Folter vor allem die fehlende Bereitschaft vieler Staaten, die Menschenrechte ihrer Bürger zu verteidigen. Auch im Irak ist Rechtssicherheit noch lange nicht erreicht. Viele Menschen leben in einem Klima der Angst, vor allem Angehörige religiöser Minderheiten, Frauen, Homosexuelle, Flüchtlinge und kritische Journalisten. Und Regierung, Polizei und Justiz tun immer noch viel zu wenig, um sie zu schützen.

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