Hat die deutsche Sprache das Zeug zum Exportschlager? Wie fördert Deutschland seine Sprache international? Diesen Fragen widmet die Deutsche Welle einen Abend: am 10. September um 19 Uhr im Literaturhaus Frankfurt.
Anmeldung bis 31. August an kommunikation@dw-world.de, Telefon 0228.429 2055.
Deutschland genießt Sympathien – und das nicht erst seit der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika. Einer BBC-Umfrage in 28 Staaten zufolge sind wir das beliebteste Land der Welt. Kulturnation von Weltrang, nicht mehr nur wegen der Geistesgrößen der Klassik. Tokio Hotel, Das Leben der Anderen, Tintenherz: deutsche Musik, Filme und Literatur sind international gefragt. Im Original, in Übersetzung, mit Untertiteln.
Profitiert auch die deutsche Sprache von dem gewachsenen Interesse an Deutschland und seinem Kulturgut? Hat sie das Zeug zum Exportschlager? Motiviert die Offenheit für unser Land junge Menschen, Deutsch zu lernen? Wie fördert Deutschland seine Sprache international? Wie unterstützen andere Länder das Interesse an ihrer Sprache?
Begrüßung: Erik Bettermann, Intendant der Deutschen Welle
Einführung: Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse
Es diskutieren:
Werner Wnendt, Auswärtiges Amt, Leiter der Abteilung Kultur & Kommunikation
Robert Valentin, Französische Botschaft, Stellvertretender Leiter der Kulturabteilung
Albina Voblikova, Germanistin aus Russland, ehemalige DAAD-Stipendiatin
Sanjiv Burman, Germanist und Journalist aus Indien
Eine Expedition in die deutsche Sprache unternimmt Timo Brunke, Poet und Sprachkünstler.
Es moderiert die Journalistin Monika Dittrich.
Termin und Veranstaltungsadresse:
Freitag, 10. September 2010, 19 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
Literaturhaus Frankfurt, Schöne Aussicht 2, 60311 Frankfurt am Main