"Cyber-Attacken gegen virtuelle Pranger - Digitale Angriffe auf Menschenrechtsorganisationen" ist das Thema eines Workshops beim Deutsche Welle Global Media Forum am Dienstag, 21. Juni, um 11.30 Uhr in Bonn.
Über Cyber-Attacken gegen NGOs diskutieren Experten beim Deutsche Welle Global Media Forum
Cyber-Attacken gegen Wirtschaftsunternehmen und staatliche Einrichtungen sind heute Alltag. Doch auch Nichtregierungsorganisation (NGOs) sind immer wieder Opfer von Angriffen. Die meisten nutzen digitale Plattformen für ihr Engagement: um Menschenrechtsverletzungen öffentlich zu machen, um zivilgesellschaftliche Veränderungsprozesse zu begleiten oder Einschränkungen der Pressefreiheit zu bekämpfen.
Autoritäre Regime und Despoten laufen Sturm gegen den digitalen Pranger – offen und verdeckt. Attacken auf die virtuellen Foren der NGOs häufen sich, manipulierte Inhalte beeinflussen die Meinungsbildung der Nutzer. Wie erleben NGOs die neue Gefahr – und wie begegnen sie ihr? Wer sind die Angreifer – und wie gehen sie vor? Welche Wirkungen entfalten die Cyber-Attacken?
Es diskutieren:
Linda Poppe, Survival international, Koordinatorin Deutschland
Geraldine de Bastion, newthinking Communications
Dr. Sandro Gaycken, Senior Researcher, Freie Universität Berlin, Computer Science
Axel Voss, Mitglied des Europäischen Parlaments (MdEP)
Moderation: Ulrike Langer, Freie Journalistin
Interessierte, die an dem Workshop teilnehmen möchten, melden sich bitte für das Deutsche Welle Global Media Forum an. Für Journalisten gibt es eine eigene Online-Akkreditierung (Links siehe unten).
Das Thema des vierten Deutsche Welle Global Media Forum vom 20. bis 22. Juni im World Conference Center Bonn: "Menschenrechte und Globalisierung - Herausforderungen für die Medien".